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WOHNHILFE  News & Infos

für Freunde, Förderer & Mitglieder des Hauses

 

 

 

                 

 

 

 

 

 


             

                HIN…sehen

 

 


                                               ZU…hören

 

                                                                            

                                                                             MIT…sprechen

 

 

„ANDERS IST NORMAL“

 

 

 

Ausgabe 1/2007

INFOS

WOHNHILFE KRÄNZCHEN

 

…heißt: gemütliches Beisammensein mit Tanz, Tombola und angeregten Gesprächen. Mit dabei sind Musik: Christian Pauer und die „Neudörfler Square Dancers“!

û       Sonntag, 06. Mai 2007, ab 14h

û       im Martinihof, Neudörfl

siehe auch S.10

 

KAMAKI CLUB

 

Aus organisatorischen Gründen gibt es derzeit keine neuen Treffen. Bei Wiederaufnahme werden alle interessierten Einrichtungen umgehend verständigt.

 

 

MOILA-FANGA

Auch heuer wieder dabei,  Faschingssitzung „Moila-Fanga“ am 09.02 und 10.02.2007

û       im MARTINIHOF, Neudörfl

 

 

ÖKO-MARKT IN PÖTTSCHING-MEIERHOF

Der               ist mit dabei am 16.09.2007

 

 

 

Anmeldung ab 1. Februar 2007-01-22 Teilnahmegebühr für 2 Tage: € 165 / SchülerInnen und StudentInnen:

€ 80 / Betroffene: € 55. MWSt 10 % inkl.

 

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Christine Rörner

Leitungsorgan und Gründungsmitglied

 

Über das „ANDERS-SEIN“

Für die schwächste Gruppe unserer Mitmenschen, ist es mir heuer ein Anliegen, wieder einmal den Versuch zu starten, Berührungsängste zu nehmen und Hemmschwellen abzubauen.

 

Nur mit der SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT mit der wir ALLE unser ICH und unser LEBEN wahrnehmen, können wir auch diese Hürden mit LEICHTIGKEIT überwinden.

 

Wer ist ANDERS? ICH bin anders, meine MUTTER, mein VATER, meine GESCHWISTER, VERWANTEN, FREUNDE, mein NACHBAR, alle sind sie anders. GENAU SO sind MENSCHEN die ANDERS sind anders.

 

Also eigentlich ist ANDERS-SEIN das NORMALSTE überhaupt!

 

ABSCHLIESSEND NOCH EIN PAAR TIPPS DAZU:

 

HIN-SEHEN       und      MIT-FREUEN

ZU-HÖREN         und      DAZU-LERNEN

MIT-SPRECHEN und      VER-STEHEN

 

UND EIN PAAR PERSÖNLICHE WÜNSCHE:

 

ENTWICKELN    statt    FESSELN

BEFÜRWORTEN statt    BEHINDERN

AKZEPTANZ       statt   TOLERANZ

 

Bis zur nächsten Ausgabe der „WO HI N…….?“ wünsche ich Ihnen dabei gutes Gelingen und eine schöne Zeit.

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Christa Prets

Mitglied zum Europäischen Parlament

Ehrenpräsidentin WOHNHILFE Neudörfl

 

Mit dem Projekt „WOHNHILFE Neudörfl“ bin ich von der ersten Phase an vertraut und freue mich über die Entwicklung, die ich miterleben und auch mitunterstützen konnte. Aus einer Idee ist ein Zuhause für Menschen mit Behinderung geworden, in dem sie sich wohl fühlen, frei entfalten und kreativ arbeiten können. Es bedarf aber immer wieder neuer Anstrengungen, den Standard zu halten und auch Neues zu entwickeln.

2007 ist das Europäische Jahr der Chancengleichheit für alle. Daher ist es wichtig, aufzuzeigen, dass Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft nicht benachteiligt werden, sondern integriert, gefördert und ihnen Chancen auf eine – soweit als möglich - eigenständiges Lebensgestaltung geboten werden.

All das ist leichter gesagt als getan. Daher gibt es sowohl für die BetreuerInnen als auch für die BewohnerInnen der WOHNHILFE Neudörfl selbst immer wieder neue Herausforderungen und Problemen, denen sie sich stellen müssen. Dabei kommt konkreten Aktivitäten, wie dem B-Laden, eine besondere integrative und sinnstiftende Bedeutung zu.

Ich wünsche für das kommende Jahr 2007, dass all ihre Vorhaben gelingen, dass sie viele Freunde und Förderer für das Projekt gewinnen, und dass die BewohnerInnen all ihre Fähigkeiten weiter entwickeln und in ihre Wohngemeinschaft einbringen können.

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Dr. Karin Hütterer

Pädagogische Leitung

 

In meiner nunmehr sechsjährigen Tätigkeit als pädagogische Leiterin kann ich mit Freude feststellen, dass unsere BewohnerInnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten viele Fortschritte erzielten. Die Selbständigkeit  konnte deutlich  verbessert werden.

 

Die BewohnerInnen bewegen sich  mit mehr oder weniger Unterstützung frei innerhalb und außerhalb Neudörfls.

 

Leider gibt es noch Hindernisse, die nicht leicht zu überwinden sind. Die Integration behinderter Menschen ist ein gesellschaftliches Anliegen. Im schulischen Alltag ist Integration zur Selbstverständlichkeit geworden. Die Integration  erwachsener Behinderter ist weit schwerer umzusetzen. So erleben unsere BewohnerInnen immer wieder, dass sich das Interesse für verschiedene Veranstaltungen, an denen Behinderte mitwirken, in Grenzen hält.

 

Daran, dass behinderte Menschen auch nach ihrer Schulzeit in unsere Gesellschaft integriert werden, muss noch kontinuierlich weiter gearbeitet werden und wird das Ziel meiner Arbeit in den nächsten Jahren sein.

 

Ein Dankeschön all jenen, die unsere BewohnerInnen in das Gemeindegeschehen mit einbeziehen.

 

 

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PROJEKT-              ®

Bis zur Fertigstellung dieser Ausgabe haben wir leider noch keine Nachricht auf unseren „Antrag auf Bewilligung„ des B-LADEN als neues, innovatives Tagesstrukturprojekt, durch die Sozialabteilung der Burgenländischen Landesregierung. Es gibt somit auch keine Möglichkeit finanzielle Mittel, die eine solche Bewilligung mit sich bringt, zu erhalten.

WIR BITTEN SIE ALLE UM UNTERSTÜTZUNG. KOMMEN SIE DOCH EINMAL IN DEN LADEN UND ÜBERZEUGEN SIE SICH VON DER QUALITÄT DER WAREN. HELFEN SIE MIT DEN ARBEITSPLATZ FÜR DIE MITARBEITER/INNEN ZU ERHALTEN, DER WUNSCH  DIESER MENSCHEN IST UND DAZU BEITRÄGT DIE LEBENSQUALITÄT VIELER (Mitarbeiter von 8 Behinderten-Förderwerkstätten) ZU VERBESSERN SOWIE ZUSÄTZLICHE EINNAHMEN FÜR DIE WERKSTÄTTEN ZU GARANTIEREN.

HABEN SIE KEINE BERÜHRUNGSÄNGSTE (s. auch S 3)!

 

Alexander Junge

Begleiter des                ®- Teams

 

Ich komme ursprünglich aus dem Norden Deutschlands aus der wunderschönen Stadt an der Elbe. In Hamburg begann meine „Karriere“ als Behindertenbetreuer. Zunächst machte ich meinen Zivildienst in einer Förderwerkstadt. Nach mehrjähriger Erfahrung zog ich im Jahr 2003 nach Österreich und fing mit September 2006 bei der WOHNHILFE als Betreuer an. Das Projekt B-Laden ist wirklich etwas Einzigartiges und es macht mir sehr viel Spaß. Meinen grossteil der Freizeit verbringe ich damit, mein Haus zu renovieren. Ansonsten bin ich ein leidenschaftlicher Fußballspieler.

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    Ehrenmitglied   

                               Ing. Peter WYSKOCIL

DANKE PETER!                             verstorben 18. August 2006

 

                                                    17 Jahre Krankheit hat ihn

   nicht hindern können Gutes

          für Andere zu tun!

 

Musikalischer Leiter des WOHNHILFE-KRÄNZCHEN

 

PETER´S VERMÄCHTNIS

für Diejenigen, für die er unermüdlich im Einsatz war

 

 

 

 

 

Christian PAUER und sein Kollege

    Walter SCHMIDT

 

 

 

WERDEN DIE MUSIKALISCHE LEITUNG DES

12. WOHNHILFE-KRÄNZCHEN

übernehmen

 

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HIGHLIGHTS 2006

 

17. + 18.02. Teilnahme an der jährlichen Faschingssitzung der MOILA-FANGA

08.04. unser jährliches WOHNHILFE Kränzchen.

 

28.04.Teilnahme des B-Ladens am 3. Biopflanzenmarkt in Mattersburg am Veranstaltungsplatz.

 

26.05. Spendenübergabe-Gebrüder Marchhart  Reinerlös der Benefiz-Eröffnungsfeier am

 

29.04. im  , Pöttsching

 

 

DANKE FÜR

 

die Geldspende, durch die Vereinsauflösung des Fotoklubs, Bad Sauerbrunn

 

den Rechner für die PC-Anlage

 im             ® , ein Weihnachtsgeschenk von Hr. Reinhard Koehler, 1200 Wien

 

den Teilerlös der Ausstellung  „Hobbymaler helfen“ von Hedwig Paulus und Rudolf Grüll  - in der Raika, Bad Sauerbrunn

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Neu im Team

 

Melanie Kiraly

(Bürokauffrau)

 

Ich arbeitete seit ende Juli in der WOHNHILFE. Jetzt habe eine Arbeit die mir Spaß macht. Ich kann meine kreative Seite zeigen und habe auch abwechslungsreiche Arbeiten. Dadurch ich auch im B-Laden aushelfe, lerne ich die behinderten Menschen auch besser kennen. Die Arbeit mit ihnen macht mir sehr viel Freude, da sie lernfähige, sehr positive und liebe Menschen sind. Zu Hause beschäftige ich mich meistens mit meinem Hund, mache auch gerne einige Sportarten und treffe mich mit meinen Freunden.

 

 

Mario Grohsschmidt

(Betreuer)

 

Ich arbeite seit 7 Jahren im soz. Bereich und seit Anfang November 2006 bin ich bei der WOHNHILFE in Neudörfl beschäftigt. Die Arbeit mit den BewohnerInnen ist sehr interessant und bereitet mir viel Freude. Ich wurde herzlich in das Team aufgenommen und ich freue mich darauf, die BewohnerInnen des Vereins WOHNHILFE auf ihren weiteren Lebensweg begleiten zu dürfen. Meine Hobbys sind Musik hören, Sport betreiben und Hunde.

 

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Michael Hombauer

(Zivildiener)

 

Ich habe mit dem Zivildienst in der „WOHNHILFE“ am 4. Sep. 2006 begonnen und bin von den BewohnerInnen sehr freundlich aufgenommen worden. Die BetreuerInnen haben mir viele Tipps gegeben, wie ich am Besten mit den BewohnerInnen zu Recht komme. An das „anders sein“ der Klienten habe ich mich sehr schnell gewöhnt. Meine Freizeit verbringe ich so oft wie möglich mit meinen Freunden.

 

 

 

 

 

Melitta Wallner

(Reinigungskraft)

 

Nach verschiedenen Tätigkeiten begann ich am 4. April 2006 meinen Dienst in der WOHNHILFE Neudörfl. Ich helfe den Leuten beim Saubermachen der Räumlichkeiten und der Wäsche. Von Anfang an habe ich zu den BewohnerInnen ein herzliches Verhältnis. In meiner Freizeit lese ich, sehe fern, höre jede Art von Musik und besuche auch gerne Veranstaltungen.

 

 

 

 

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ENDE GUT, ALLES GUT

 

 

Barbara Leitgeb und Christopher Reinprecht

 

haben sich von Ihren MitbewohnerInnen verabschiedet und sind in eine neue WG übersiedelt. Die besten Wünsche des gesamten WOHNHILFE-TEAMS begleiten Sie in ihre Zukunft.

 

 

Ilona Nagy (Betreuerin)

Birgit Sava (Bürokauffrau) und

Maria Frank (Reinigungskraft)

 

haben ihre berufliche Planung geänderten Umständen angepasst und sind aus dem Betrieb ausgeschieden.

 

 

Ebenso Christine Schuh (B-Laden), die sich nun wieder gelassener ihrer Rolle als Mutter widmen kann.

 

 

Markus Duben hat als unser „letzter Zi-Vi auf ein Jahr“ im September 2006 seinen Dienst beendet.

 

 

 

 

 

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WANTED!

 

Für unsere jährlichen Zuweisungstermine April 07 und Juli 07 suchen wir Zivildiener aus der Umgebung von Neudörfl  (Bezirke Mattersburg, Eisenstadt oder Wr. Neustadt).

 

Voraussetzungen für die Arbeit in unserer WG sollten sein:

Ø      Keine Berührungsängste oder Hemmschwellen im Umgang mit Menschen die anders sind.

Ø      Freude an der Tatsache der schwächsten Gruppe unserer Mitmenschen Chancengleichheit und einen möglichst selbstbestimmeten Alltag zu vermitteln.

 

Unser gut geschultes Team unter der Führung der Pädagogischen Leitung sind ihre Partner.

Unser Zi-Vi wird in alle Aktivitäten des Hauses eingebunden. Zum „Pflichtteil“ gibt es auch noch genug an Angenehmen wie z.B.: kulturelle Veranstaltungen, Kinobesuche, Restaurant- und Heurigenbesuche und vieles mehr.

 

Wäre noch zu erwähnen, dass unser erster Zivildiener an der Arbeit im Haus mit unseren BewohnerInnen und dem BT/Innen-Team soviel Gefallen gefunden hat, dass er nun nach seiner Ausbildung zum „Behindertenfachbetreuer“ ein vollwertiges Teammitglied ist.

 

Bitte melden unter: Tel. 02622 / 79 667 ( Fax 79 667 – 4)

                                 oder 0676 / 94 05 822

                                 E-Mail: verein@wohnhilfe.or.at

 

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